Belletristik

Rezension: Mein einziger Wunsch bist du

Mein einziger Wunsch bist du (Die Irish-Falls-Serie, Band 1)

von Jen Gilroy

Die 35-jährige Annie glaubt nicht mehr an das, woran die Einheimischen von Irish Falls glauben: dass an diesem idyllischen Ort Wünsche wahr werden. Das ganze Jahr über hängen die Bewohner und Touristen dort kleine Briefe mit ihren größten Sehnsüchten an einen Wunschbaum. Doch Annies Traum ist vor vielen Jahren mit einem lauten Knall geplatzt. Niemand weiß von ihrem großen Talent. Bis der attraktive Songwriter Seth nach Irish Falls kommt, um den lokalen Radiosender wiederzubeleben und Annie ihr Geheimnis entlockt. Er möchte sie dabei unterstützen, ihren Lebenstraum weiterzuverfolgen, aber Annie hat sich geschworen, nie wieder auf die Versprechungen eines Mannes hereinzufallen. Doch je mehr Zeit sie mit Seth verbringt, desto mehr erkennt sie, dass sie sich all die Jahre möglicherweise das Falsche gewünscht hat …

“ Mein einziger Wunsch bist Du “ ist ein seichter Roman der leider zum Teil ziemlich langatmig erzählt wird. . Die Charaktere sind toll gezeichnet. Vor allem Annie, die schon einiges durchgemacht hat im Leben. Dreh und Angelpunkt ist Annie, deren Probleme lang und breit erläutert werden. Einiges ist absolut nachvollziehbar, doch ich hätte mir für mich persönlich mehr Humor gewünscht. Die Geschichte ist sehr ernst erzählt und hinterlässt einen bedrückenden Nachgeschmack. Dennoch bin ich gespannt wie es in Irish Falls weitergeht.

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