Krimi, Thriller

Rezension: Geheimniskrämer

Geheimniskrämer – Kölner Krimi

von Edith Niedieck 

“ Geheimniskrämer “ ein Köln Krimi der mich sehr gut unterhalten hat.

“ Wer zu Unrecht leidet, wird Unrecht tun “

Wenn nachts in die Köln die Lichter ausgehen….

Am Parkplatz des Hambacher Forstes findet Jogger eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um den Vertriebsleiter der RUW ( Rheinische Überlandwerke ). Kriminalhauptkommissar Brandt erste Spur führt ihn zu Ferdinand Krämer, dem Chef der RUW. Erste Anzeichen deuten daraufhin, das der Stromausfall und der Mord in Verbindung stehen könnten, doch schnell wird klar, das es sich um hier Manipulation handelt. Eine spannende Jagd auf den wahren Täter beginnt.

Bevor die Geschichte beginnt, stellt uns die Autorin in einem kurzem Überblick die handelnden Charaktere vor. Da es sich um einige Personen handelt, fand ich es persönlich sehr gut zu wissen mit wem man es im Laufe der Geschichte zu tun bekommt.

Die Thematik ist sehr gut gewählt und spannend umgesetzt. Korruption, Ökostrom, Aktivisten etc. Ausserdem bietet die Geschichte Kölner Geschichte und zwischendrin auch mal den Kölschen Dialekt, was ich ebenfalls sehr gerne mag.

In kurzen knackigen Kapitel und wechselnden Perspektiven, schafft es die Autorin eine gehörige Spannung an den Tag zu legen. Kommissar Brandt hat es nicht leicht, irgendwie scheinen Bemühungen den Fall zu lösen, immer wieder ins Leere zu laufen. Durch die Perspektivwechsel bleibt der Spannungsbogen erhalten und man rätselt bis zum Schluss, wer denn nun der Täter sein könnte.

Die Charaktere sind vielschichtig und geheimnisvoll gezeichnet und sorgen für jede Menge Überraschungen.

Fazit:

Ein spannender Regionalkrimi, der wach rüttelt.

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