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Rezension: Im Wald der Wölfe

Im Wald der Wölfe: Kriminalroman (Jan-Römer-Krimi 4) 

von Linus Geschke 

Eine Hütte im Wald.
Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht.
Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer.  
Und das Töten ist noch nicht vorbei.

“ Im Wald der Wölfe “ ist der 4. und letzte Teil rund um Römer und Mütze.

Jan Römer befindet sich im wohlverdienten Urlaub, als es nachts an seine Hütte klopft. Eine Frau steht blutüberströmt vor seiner Waldhütte und behauptet sie sei beim Joggen gestürzt. Als die Frau anfängt über den “ Wald der Wölfe “ zu erzählen, horcht Jan auf. Am nächsten Morgen ist die Frau, Hannah Wozniak, spurlos verschwunden. Jan beginnt zu recherchieren und stößt dabei auf Morde, die mit dem Wald in Verbindung stehen und weit in die deutsche Vergangenheit zurückreichen. Cold Cases sind Jans Metier und schon befindet er sich mitten in den Ermittlungen. Was hat es mit den Wolfmalen auf sich, wer steckt hinter all den Taten? Fragen über Fragen. Mütze und Arslan reisen an um Jan zu unterstützen. Schon bald steht Römer selbst in der Schusslinie und ihm wird klar das dass Morden noch lange kein Ende gefunden hat.

Die Story startet mit gutem Tempo und großer Spannung. Doch nach und nach verliert sich die spannende Atmosphäre und wechselt über zu langezogenen Ausschweifungen und Befragungen. Die Perspektivwechel zur Sicht des Täters, konnten mich am Buch festhalten lassen, schließlich wollte ich wissen, wer dahinter steckt und welches Motiv ihn dazu bewogen hat. Zum Ende kommt nochmal etwas Schwung in die Story, doch mich persönlich konnte es dann nicht zu 100% überzeugen. Sehr schade, da die düstere Atmosphäre des Waldes eigentlich viel mehr hergegeben hätte.

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