Belletristik,  Romance

Rezension: Wenn wir Liebe finden

Wenn wir Liebe finden

von Emily Ferguson

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Die berührende Geschichte über eine junge Frau und ihre Reise ans Ende der Welt.
Eine Reise zu sich selbst und zu einer Liebe, die unmöglich scheint.

 „Finde deine Wurzeln, schenke deinen Flügeln den Glanz den sie brauchen, um fliegen zu lernen.“ Darum bittet Florinias Mutter sie, bevor sie ihre Augen für immer schließt. 14 Monate später steht ein unerwarteter Notartermin an, bei dem Florinia auch auf ihre Tante Rita trifft. Bei der Testamentsverlesung wird sie noch einmal an die eindringliche Bitte ihrer Mutter erinnert, helfen soll ihr dabei ihre Tante.

Für Florinia ist das alles nicht so einfach. Sie ist er komplett durchstrukturierter Mensch, liebt ihre sichere Routine, bis zu dem Tag, an dem sie auf Josh trifft. Josh zeigt Florinia wie einfach es sein kann, seine Grundsätze über den Haufen zu werfen. Bis zu dem Punkt an dem es nicht mehr einfach ist und Florinia zu ihrer Tante Rita nach Argentinien flüchtet. Sie begibt sich auf die Suche nach sich selbst und ihrem Vater…..

Was traurig beginnt, nimmt ein wundervolles Ende. Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet, voller Gefühl und sehr empathisch. Emily Ferguson gelingt es, Emotionen und Spannung miteinander zu verbinden. Sie lässt uns Höhen und Tiefen ihrer Protagonisten hautnah erleben, entführt uns gedanklich nach Südamerika und zaubert wundervolle Bilder vor unsere Augen.

Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, stellenweise poetisch anmutend und verbirgt zwischen den Zeilen viel Tiefgang. Tiefgründig, emotional und voll spannender Wendungen, kann man nicht anders als das Buch in einem Ruck zu lesen. Das Ende ist wie ein Feuerwerk, wunderschön und einfach perfekt.

Vielen Dank liebe Emily für das Rezensionsexemplar.

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