Krimi, Thriller

Rezension: Zwölf Sünden

Zwölf Sünden

Kriminalroman

von Kirsten Nähle

Droemer Knaur

Mit ihrem Debüt legt Kirsten Nähle einen genialen Start ins Autorenleben hin.

Beim Würzburger Stadtlauf springt unerwartet ein Teilnehmer von der Brücke in den Tod. Was hat den Familienvater wohl dazu bewogen? Doch das war noch nicht alles, ein Pharmavertreter wird kurz darauf auf einem Weinfest vergiftet und ein bekannter DJ findet den Tod durch eine Messersetecherei. Während Viktoria Stahl mit ihrem neuen Kollegen Daniel Freund die Ermittlungen aufnimmt, erhält Susanne Riehl, die Freundin von Daniel und Redakteurin bei den Würzburger Nachrichten, ein mysteriöses Schreiben. Darin bekennen sich “ Die Wächter “ zu den Taten. Susanne wird aufgefordert darüber zu berichten. Gelingt es Viktoria und Daniel die Mordserie zu stoppen?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Kirsten Nähle baut gleich zu beginn schon eine großartige Spannung auf, die mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Kapitel sind mit Datum versehen, das auch verschiedenen Sichten erzählt wird ( Daniel, Viktoria, Susanne und die Wächter ) findet sich jeweils auch der Name den Protagonisten darüber. Zu keiner Zeit wurde ich dadurch irrtiert. Die Kapitel der Wächter sind sehr gelungen, hier erfährt man die Hintergründe zu deren Taten, was die Spannung anpeitscht.

Nähle legt geschickt falsche Fährten, denen ich auch immer wieder auf den Leim gegangen bin, dafür ist die Auflösung am Ende umso spannender, denn ich hätte mit einem ganz anderen Ende gerechnet.

Fazit:

Kirsten Nähle legt mit ihrem Debüt, den ersten Meilenstein zu einer spannenden Krimireihe, die ich auf jeden Fall weiterfolgen werde. Vielen Dank an #Netgalley und #Droemer

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