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Und mit mir die Angst (Velvet Cove) von [Daniel Leitner]

Und mit mir die Angst (Velvet Cove) 

von Daniel Leitner

In “ Und mit mir die Angst “ entführt uns Daniel Leiter wieder nach Velvet Cove. Nachdem “ Muttermal “ schon so irrinnig spannend war, kann ich an der Stelle schon mal sagen das sich der Autor noch mal um Längen selbst übertrifft.

!! Achtung !!

Nichts für schwache Nerven.

Vor rund dreißig Jahren verschwindet Pfarrer Eden von heute auf morgen aus seiner Gemeinde. Keine hat ihn bis dato mehr gesehen. Durch Zufall stößt die Journalistin Lana Conray auf einen Artikel über den verschwunden Pfarrer und ihre Neugierde ist geweckt. Auf der Suche nach Hinweisen zum Verbleib von Pfarrer Eden, gerät die Journalistin selbst in große Gefahr, denn sie hat Killer auf sich aufmerksam gemacht.

Schlafende Hunde sollte man besser nicht wecken, oder vielleicht doch?

Nach “ Muttermal “ dem ersten Band der Velvet Cove Reihe legt Autor Daniel Leitner nochmal eine ordentliche Schippe an Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut obendrauf. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven was die Spannung so richtig hochpeitscht. Ich werde euch jedoch nicht zu viel verraten, da ich sonst spoilern müsste und euch so die Dramatik vorweg nehmen würde.

Die Story selbst hat mich einiges an Gefühlen durchleben lassen, eine wahre Achterbahnfahrt jeglicher Emotionen die man sich nur denken kann. Einiges hat sich tief in mir festgesetzt und wird mich wohl auch nicht mehr loslassen. Die Triggerwarnung sollte hier Ernst genommen werden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und vor allem bildgebend. Je tiefer man in die Geschichte eintaucht, desto mehr Bilder erscheinen vor dem inneren Auge. Auch ist der Autor sprachlich wieder sehr direkt, was ich persönlich sehr an ihm schätze. Ausserdem widmet sich Leitner wieder einem Thema, vor dem die feine Gesellschaft gerne die Augen verschließt, traurig aber wahr. Die dabei gesponnenen Fäden fügen sich nach und nach zusammen und ließen mich total geflasht zurück. Der fulminante Showdown setzte dem ganzen dann noch das Sahnehäubchen obendrauf.

Mit seinem neuesten Werk gibt der Autor wieder viel Stoff zum nachdenken und hoffentlich auch umdenken, denn wegschauen ist nicht immer die perfekte Lösung. Sehr gerne gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung und 5*

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