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Rezension: Finsterhaus

Finsterhaus: Hanna Duncker 2

Johanna Mo 

Eine Insel sucht einen Mörder und ein entführtes Kind.

Finsterhaus ist schon der zweite Band rund um Hanna Duncker. Leider habe ich den ersten Band “ Nachttod „nicht gelesen, so das mir nachträglich doch einige Einblicke gefehlt haben.

Hanna Duncker ist ganz damit beschäftigt die Ermittlungsakte ihre verstorbenen Vaters zu durchforsten als sie einen zu einem neuen Fall gerufen wird. Thomas Ahlström und sein Sohn Hugo sind spurlos verschwunden. In einem abgelegenen Haus findet man schließlich die Leiche von Thomas, doch von Hugo fehlt weiterhin jede Spur. Schnell ist Hanna in den Ermittlungen drin und setzt ihre ganze Kraft in die Suche nach dem Jungen….

Wie schon erwähnt, ist dies der zweite Band einer Trilogie. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, also unabhängig voneinander lesbar. Die Nebengeschichte rund um Hannas Vater, konnte ich zwar nachvollziehen, dennoch habe ich das Gefühl, das mich im nachhinein einige Eindrücke fehlen.

Erzählt wird die Story auf zwei Ebenen. Zum einen ist da Thomas letzter Tag, hier erfähren wir, was sich in den Stunden vor seinem Tod abgespielt hat. Als Leser ist man somit, der Polizei immer ein kleines bisschen vorraus.

Und dann ist da noch die Suche nach Hugo, die Zeit drängt Hanna und ihre Kollegen das Kind zu finden.

Ein im großen und ganzen spannender Krimi, der mit geschickt eingesetzten Wendungen für große Spannung bei mir sorgte. Bis zum Schluss lässt die Autorin zwar Vermutungen zu, doch wer wirklich hinter allem steckt, bleibt verborgen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4/5 Sterne.

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