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Rezension: Safe House

Safe House - Nirgends bist du sicher

Safe House – Nirgends bist du sicher

von Jo Jakeman

Heyne Verlag

Charlie Miller möchte nur eines, ihre Vergangenheit weit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis bricht sie ihre Zelte in der Heimat ab und zieht in ein heruntergekommes Haus in Cornwall. Doch so ganz lässt ihre Vergangenheit sie nicht ruhen, immer deutlichere Anzeichen weisen daraufhin, das sie entdeckt wurde….

“ Safe House – Nirgends bist du sicher “ ist ein ruhiger Thriller der nicht nur mit der Psyche der Protagonistin Charlie spielt, sondern auch den Leser mitfiebern lässt.

Charlie, die eigentlich Steffi Finn heißt wird nach 10 Monaten aus dem Frauengefängnis entlassen. Um alles hinter sich zu lassen, nimmt Charlie einen neue Identität an und zieht in ein kleines Dorf in Cornwall. Fernab ihrer Heimat, hofft die junge Frau bald zur Rihe zu kommen und wieder Fuß zu fassen.

Die Kapitel haben eine angenehme länge und wechseln sich in der Perpektive ab. Zwischen Gegenwart und Vergangenheit taucht auch immer Charlies Verfolger auf, der kurz zu Wort kommt. So wird der Spannungsbogen auf einem angenehmen Level gehalten. Jo Jakeman schafft es, die Gefühle von Charlie direkt auf den Leser zu übertragen, so fiebert man von der ersten bis zur letzten Seite mit.

Wie schon gesagt handelt es sich um einen sehr ruhigen Thriller, der jedoch mit gelungenen Spannungselementen aufwarten kann. Für mich persönlich ein gelungenes Debüt, welches ich gerne weiterempfehle.

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