Zum heutigen Querbeet-Mittwoch dürfen wir ganz entspannt Noah Fitz in der Leseecke willkommen heißen. Die liebe Franci, meine Mitbloggerin auf http://www facebook com/susisleseecke hat sich ein bisschen mit Autor Noah Fitz unterhalten.
Franci: Guten Morgen, schön, dass Du heute unser Gast bist. Stellst Du Dich kurz vor?
Noah: Ich bin Noah Fitz, ein Schriftsteller, der nicht nur Thriller schreibt.
F.: Wann hast Du mit dem Schreiben begonnen?
N.: Ich schreibe seit der Kindheit, mein erstes Buch habe ich dank Selfpublishing im Jahr 2014 veröffentlicht.
F.: In welchen Genres lebst Du Dich aus?
N.: Mir liegt es am meisten, mich in Thrillern auszutoben, aber ich schreibe auch Kinderbücher und Romane.
F.: Ein ungewöhnlicher Mix, gibt es noch ein Bereich, in dem Du Dich gerne versuchen würdest?
N.: Glaube ich nicht. Fantasy, Kinderromane, Historische Romane und Thriller: das reicht mir als Spielweise und bietet genug Platz für meine Ideen.
F.: Du veröffentlichst unter anderem im selfpublishing- worin siehst Du dort Vor- und Nachteile?
N.: Auch wenn als Spler die ganze Arbeit an mir allein hängen bleibt, bin ich dafür auch mein eigener Herr und das ist der ganz große Vorteil.
F.: Was bedeutet es Dir, zu schreiben?
N.: Es ist ein Hobby – und viel wichtiger: ein Lebenstraum, den ich mir erfüllt habe.
F.: Um möglichst authentisch „Fälle“, Täter, Opfer (…) zu kreieren vermute ich, dass Du Dich mit der Thematik intensiv befasst, wie sieht Deine Recherchearbeit für einen Deiner Thriller aus?
N.: Ich denke ich bin einer dieser Psychopathen, der mit seiner Fantasie Geld verdient. Aber Spaß bei Seite.
Es gibt sehr viele gute Bücher und Arbeiten von Psychologen und Psychiatern.
Wie sagt man da so schön, ich lese viel.
F.: Beste Antwort! Gab es eine Geschichte bei der Dir das Schreiben besonders schwer fiel?
N.: Ja. Die habe ich zu Genüge auf meinem Rechner. Das sind Bücher, die noch zu Ende geschrieben werden wollen.
F.: Also hast Du noch einiges im Petto… Gibt es Szenarien die für Dich ein No-Go sind?
N.: Wenn eine Mordszene zu detailliert beschrieben wird. Auch wenn meine Bücher nichts für schwache Nerven sind, lasse ich doch viel Spielraum für die Fantasie meiner Leser.
F.: Hast Du als Autor von (Psycho-)Thrillern mit Anfeindungen, „HATEEEEERN“ ( 😀 ) zu kämpfen? Mit Vorurteilen oder gar Unterstellungen?
N.: Ja klar, aber dieses Thema möchte ich nicht weiter breittreten, weil diese Menschen nur darauf warten, mich erneut aufs Korn zu nehmen.
Erfolg hat zwei Gesichter, das zweite ist ganz hässlich.
F.: Wie wahr. Was für Bücher liest Du selbst am liebsten?
N.: Alles was ich in die Hände bekommen, außer Liebesromane. Ansonsten alles über Psychopathen.
F.: Verstehe ich, ein vielfältiges und interessantes Thema. Wie verbringst Du Deine Zeit, wenn Du nicht schreibst?
N.: Mit Lesen oder Sport.
F.: Gibt es einen Kollegen, mit dem Du gerne mal etwas zusammen veröffentlichen würdest?
N.: Das würde niemals klappen, denn ich bin ein Chaot und halte mich an keine Regeln des Schreibens.
F.: Ist Dir der Austausch mit KollegInnen und Bloggern wichtig?
N.: Essenziell wichtig.
Gute und nette Kollegen sind wichtig – und Blogger sind für uns Autoren überlebenswichtig. Ihr seid das Sprachrohr!
F.: Das hast Du aber schön gesagt.
Hast Du Wünsche oder Ziele für das neue Jahr?
N.: Ja ich möchte, dass die Menschen sich wieder liebhaben.
F.: Wenn Du Deine Bücher beschreiben müsstest…
N.: Das fällt mir immer sehr schwer. Aber ich denke, die Zahl der Leser spricht dafür, dass sie nicht unspannend sind. Ich bin jedem Fan dankbar für seine tolle Unterstützung.
F.: Das Autorenleben ist…
N.: Manchmal zum Durchdrehen.
F.: Vielen Dank, es war schön, dass Du mit uns gesprochen hast.