Das Haus
von Olivia Monti
Das Haus ist ein Gebäude voller winziger Mietwohnungen. Mit dem Tod des Medizinstudenten Enis Al Agha nimmt das Unheil seinen Lauf. Einer um den anderen Mieter wird tot aufgefunden oder verschwindet spurlos. Die pensionierte Schneiderin Frau Rauhaar ist sich sicher, es gibt einen einzigen Mörder und der wohnt im Haus. Die Parapsychologin Nadja Knoll ist anderer Meinung: Das Haus sei womöglich ein Unglückshaus, ein verfluchter Ort, das Haus selbst sei sozusagen schuld an den grausigen Geschehnissen. Niemand erkennt ein klares Muster hinter den horrenden Fällen. Die Polizei ist ratlos. Bis sie rein zufällig auf eine bedeutende Spur stößt. Viel zu spät.
Meinung
Der Einstieg in das Buch wurde mir ziemlich schwer gemacht. Ich musste mich erst einmal durch eine Vielzahl an Peronen und Namen kämpfen, so dass ich schon fast keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Puhhhh, aber ich habe durchgehalten. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Parapsychologin Nadja, die ebenfalls in dem Mietshaus wohnt. Nach dem Mord an dem jungen Syrer, geschehen weitere seltsame Dinge in dem Haus. Leute kommen zu Tode oder verschwinden spurlos. Selbst die Polizei steht dem ganzen machtlos gegenüber.
Im großen und ganzen ein recht unterhaltsamer Krimi, mit Ausschweifungen ins Paranormale. So ganz überzeugen konnte mich das Buch jedoch nicht. Von daher vergeb ich 3,5 von 5*