Thriller, Psychothriller

Rezension: Böses totes Mädchen

Böses totes Mädchen: Thriller (Steinbach und Wagner 14) von [Roxann Hill]

Böses totes Mädchen: Thriller (Steinbach und Wagner 14) 

von Roxann Hill

Niemand kann dich hören. Niemand wird dich finden.

Pamela Busse wird vermisst. Während die Polizei davon ausgeht, das Pamela einen Mord verübt hat, alles deutet zumindest auf sie als Täterin hin, ist sich ihre Mutter sicher, das ihre Tochter verschwunden ist. Frau Busse bitte Anne um Hilfe. Schneller als den beiden lieb sein kann, ist auch Paul mit in den Fall involviert, den die vermisste Pamela wurde unter anderem mit Hilfe der katholische Kirche adoptiert. Im Laufe ihrer Ermittlungen decken die beiden ungeheuerliche Machenschaften auf, die sie unweigerlich in Gefahr bringen….

Anne und Paul bekommen wieder einen spannenden sowie mysteriösen Fall auf den Tisch. Wort und Bildgewaltig zieht Roxann Hill den Leser direkt in das Geschehen hinein. Wie gewohnt erfährt man nicht nur alles rund um die Ermittlungsarbeit von Anne und Paul, sondern auch wieder einiges rund um Professor Satorius und Lorenzo.

Die Hintergründe der Story sind erschütternd und sorgen auch im Nachhinein noch für ne fette Gänsehaut bei mir. Zwischen den Zeilen spürt man deutlich, welch eine Arbeit hinter den Recherchen steckt, die dann gekonnt in einen gelungenen Psychothriller verwandelt wurden.

Geschickt in Szene gesetzte Wendungen, sorgen dafür das man einer falschen Spur nach der anderen hinterher hetzt. Der Spannungsbogen hält sich konstant hoch, zwischendurch setzt die Autorin dann nochmal eine ordentliche Schippe obendrauf, so das Gänsehaut und Nervenkitzel garantiert sind. Das Ende hält dabei nicht nur Anne in Atem, auch der Leser kommt auf seine volle kosten.

Vielen dank an Roxann Hill für diesen atemberaubenden Lesegenuss.

Kommentar verfassen