Thriller, Psychothriller

Rezension: Liebes Kind, Totes Kind

Liebes Kind, totes Kind: Thriller (Steinbach und Wagner 16) 

von Roxann Hill 

Dein Albtraum endet nie…
Das Gesicht des Mannes kommt näher. »Es ist ganz einfach«, flüstert er. »Entweder du bist ein liebes Kind oder ein totes Kind.«

Der 16. Fall für Anne Steinbach und Paul Wagner. Die gewählte Thematik bringt nicht nur das Ermittlerpaar an seine Grenzen, auch mir hat es beim Lesen mehr als einmal den Atem geraubt. Viel über den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da es sonst die Spannung nimmt.

Wer die Bücher von Roxann Hill kennt, weiß das sich die Autorin gerne Themen annimmt, vor denen die Gesellschaft gerne die Augen und Ohren verschließt. So ist es auch im 16. Band rund um Anne und Paul. Das Thema ist schwer und bedrückend, jedoch absolut sensibel und respektvoll umgesetzt.

Der Schreib und Erzählstil ist gewohnt sehr spannend und ließ mich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet. Neben Einblicken in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele, wurde ich auch durch einen Gefühlsstrudel katapultiert. Emotional hat mich das Buch unfassbar tief berührt und wütend zugleich gemacht.

Das Spannungslevel ist ungemein hoch und sorgt für ganz schön Wirbel.

Fazit:

Ein unglaublich spannender Thriller, der mich ungemein berüht und zum nachdenken gebracht hat. Der für mich persönlich beste Band aus der Reihe,

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