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Rezension: Mit dir allein

Mit dir allein

von Josie Silver 

Heyne Verlag

Zwei Fremde. Eine einsame Hütte. Und eine Begegnung, die alles verändert

Cleo Wilder glaubt nicht mehr an die große Liebe. Ihre Chefin schickt sie für eine Kolummne nach Salvation Island, wo Cleo zu sich selbst finden soll. Nach anfänglichem zögern stimmt Cleo dem Plan ihrer Chefin zu und freut sich, auf eine Auszeit mit viel Ruhe und Abgeschiedenheit. Bei ihrer Ankunft muss sie jedoch feststellen, das sie nicht so alleine ist, wie gedacht. Die Lodge in der Cleo untergebracht, ist wurde versehentlich doppelt belegt. Auf der kleinen Insel gibt es keine freien Zimmer, und so muss sich Cleo ihrem Schicksal fügen. Ihr Mitbewohne auf Zeit, ist Mack, ein Amerikaner mit irischen Wurzeln. der auf die Insel gekommen ist um seine Wunden zu heilen….. Eines Tages hält es Mack nicht mehr aus und schüttet Cleo nachts sein Herz aus. Seine Worte treffen Cleo tief im inneren, sie lösen Gefühle aus, die sie bisher nicht zugelassen hat…..

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstl ist locker und flüssig. Das Setting ist wundervoll beschrieben und die Charaktere authentisch gezeichnet. Erzählt wird im Wechsel von Cleo und Mack, was dafür sorgte das ich die beiden mit all ihren Ecken und Kanten kennenlernen konnte.

Eine einfühlsam erzählte Geschichte, die leider zum Ende hin einiges von ihrem Anfangsverzauber verloren hat. Die tiefgehenden Gefühle erreichten mich nur noch Oberflächlich und der “ Selbstverpartnerungsprozess “ von Cleo, wirkte auf mich, völlig fehl am Platz. Macks Geschichte dagegen bleibt hintergründig, über ihn hätte ich gerne noch erfahren.

Fazit:

Im großen und ganzen ein schöner Roman für zwischendurch, der für mich persönlich leider nicht an die “ romantischste des Jahres „, wie das Buch beworben wird heranreicht.

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