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Rezension: Highland Love – Eine Liebe durch Raum und Zeit

Highland Love: Eine Liebe durch Raum und Zeit von [Jessie Coe]

Highland Love: Eine Liebe durch Raum und Zeit 

von Jessie Coe (Autor) 

Zwei Leben, verbunden, aber durch die Zeit getrennt.
Eine Liebe, so stark, dass sie Raum und Zeit überwindet.
Schottland, 2019: Als sich die Schriftstellerin Sophie Meinhardt in den Highlands verirrt und dabei dem attraktiven Hotelerben Hamish MacGregor begegnet, knistert es gewaltig. Zu Sophies Enttäuschung bringt der begehrteste Junggeselle des Glens sie aber nur zurück ins Tal. Er scheint wesentlich weniger an ihr interessiert zu sein als angenommen. Doch so schnell gibt Sophie nicht auf.
416 Jahre später. Auf der zerstörten Erde ist Oberst Tammes Duncan mitverantwortlich für die Durchführung der wichtigsten Mission der Menschheitsgeschichte: das Umsiedeln auf einen neuen Planeten. Doch Duncan verfolgt auch seinen eigenen Plan. Er will ins Jahr 2019 zurückkehren und die Schriftstellerin Sophie Meinhardt entführen. Jetzt scheint er seinem Ziel nah, denn es ist ihm gelungen, die Technologie zu entwickeln, die das Reisen durch die Zeit möglich macht.
Aber was ist, wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt, sondern neue schafft?

Jessie Coe ist das Pseudonym der Autorin Nicole Fünfstück und steht für Bücher mit explizit beschriebenen Liebesszenen.

Meinung

Wer mich kennt, weiß das weder Fantasy noch SC – FI mein Gebiet sind, das überlasse ich eigentlich gerne denen, die sich damit identifizieren und vor allem auch hineinversetzen können. Bei Jessie Coe alias Nicole Fünfstück, habe ich jedoch mal wieder einen Schritt aus meiner Komfortzone gewagt.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, dafür sorgt schon locker spritzige Schreibstil. Was wie ein Liebesroman beginnt, entwickelt sich schnell zu einer spannenden Reise zwischen Raum und Zeit. Auch wenn mir persönlich längere Zeit nicht bewusst war, für was die Entführung der Schriftstellerin in die 400 Jahre entfernte Zukunft gut sein soll, verfolgte ich gespannt das geschehen. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, einmal aus Sophies Sicht in der Gegenwart, und einmal 400 Jahre weit in der Zukunft. Sophie Meinhart ist eine herrlich erfrischende Protagonistin, die alles ist nur nicht auf ihren Schnabel gefallen, sie hat mir so manches Lächeln ins gezaubert. Tammes Duncan, der Oberst aus der Zukunft wollte sich mir gegenüber, nicht wirklich öffnen, es könnte aber auch an mir selbst gelegen haben. Ich fand ihn für meinen Geschmack zu undurchsichtig.

Jessie Coe konnte mich mit geschickten Wendungen, prickelnden Szenen und ihrem Humor überraschen. Auch wenn mein Leseherz sich nicht für SC-FI erwärmen kann, so muss ich gestehen, das mir die Story auserordentlich viel Spaß gemacht, einfach weil sie herrlich erfrischend durch die Dialoge war, was das ganze für mich einfacher gemacht. Gerne spreche ich ein Leseempfehlung aus und gebe 4 von 5*

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