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Rezension: Pinienduft im Hotel Toscana Mare

Pinienduft im Hotel Toscana Mare (Verliebt in Italien)

von Hanna Holmgren

Feuerwerke Verlag

Pinienduft, Weinberge und ein urromantisches Gutshaus – Willkommen im Hotel Toscana Mare!

Emilia musste schon einige Rückschläge kassieren, beruflich wie privat. Durch ihren Arbeitgeber bekommt sie nun die Chance, zu beweisen was wirklich in ihr steckt. Kurzerhand nimmt sie das Angebot, ein Boutique Hotel in der Toscana aufzubauen, an. Ihre Vorfreude ist groß, und so startet sie zuversichtlich in ein neues Abenteuer.

Eine klitzekleine Kleinigkeit hat man Emilia jedoch vergesen mitzuteilen, nämlich den Zustand des Gebäudes. Nichtsdestotrotz stellt sie sich der Aufgabe, auch wenn ihr grummeliger Nachbarn Giampaolo alles daransetzt, die Hotelpläne zu vereiteln. Ob Emilia es schafft, und was es mit dem Musiker Aurelio auf sich hat, das dürft ihr selbst lesen.

Hanna Holmgren zaubert einem beim lesen die Schönheit der Toscana vor Augen. Mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil, schafft sie es, mich aus dem Alltag abzuholen und mir vergnügliche Stunden in Italien zu bescheren.

Emilia ist eine liebenswerte Protagonistin, die Stellenweise zwar etwas naiv wirkt, sich jedoch der scheinbar unlösbaren Herausforderung stellt. Schließlich kann sie so jedem beweisen was in ihr steckt. Schnell gewinnt die junge Frau das Vertrauen der Dorfbewohner, und in der Tat stehen die Sterne gut für sie und das Projekt Hotel. Giampaolo, der Nachbar von Emilia ist zwar ziemlich grummelig, aber herzallerliebst. Ich habe den Brummbär direkt in mein Herz geschlossen. Sein freches Schnäuzchen hat für manchen Lacher gesorgt.

Eine schöne Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen, die zeigt das dass Leben nicht immer nur eitel Sonnenschein ist und man sich auch Aufgaben stellen muss, die vielleicht unlösbar erscheinen. Hanna Holmgren lässt das Dolce Vita Italiens in die Herzen der Leser einziehen. Traumhafte Landschaftsbeschreibungen, leckere Rezepte zum Nachkochen und gefühlvolle Momente runden die Geschichte ab.

Vielen Dank an vorablesen.de und den Feuerwerke Verlag.

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