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Rezension: Winterglück und Nelkenduft

Winterglück und Nelkenduft

Winterglück und Nelkenduft

von Emilia Schilling

Goldmann Verlag

Romi kehrt nach mehreren Jahren im Ausland zurück in ihre Heimat Wien. Dort soll sie zusammen mit ihrer Schwester Steffi den Teeladen iher Tante Leopoldine übernehmen. Steffi traut dem ganzen noch nicht so recht, immer noch hat sie Angst, das Romi wieder in die weite Welt hinaus möchte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten finden die Geschwister wieder näher zusammen. Romi, die gar nicht vorhat Wien wieder zu verlassen, verliebt sich in den Restaurator Niko. Doch irgendetwas stimmt nicht. Was verbergen Steffi und Niko vor Romi?

Emilia Schilling zaubert eine wundervolle Atmosphäre, die mich sofort für sich eingenommen hat. Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell fühlt man sich aus dem Alltag abgeholt. Dazu zaubert einem die Autorin wundervolle Bilder vor Augen und man fühlt sich vom Sofa nach Wien versetzt. Ganz besonders finde ich, das ich auch Wiener Dialekt mit einfließt, das setzt dem ganzen noch die Krone auf.

Die Charaktere sind alle sehr schön gezeichnet. Authentisch, Lebendig und sehr sympatisch. Zudem lernt man auch einiges wissenswertes über Tee.

Eine eher seichte Story, die zum Träumen einlädt. Gespickt mit Humor und Romatik aber auch einigen Steinen, die den Charakteren so zwischen die Füße rollen. Gerne spreche ich ein Empfehlung aus.

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